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Scheunenbrand in Presseck   05.12.2012

Um 20.31 wurde die  Feuerwehr Untersteinach zur Wasserversorgung beim Scheunenbrand in Presseck Nachalarmiert.

Das Tanklöschfahrzeug 21/1 stellte sich am Marktplatz auf Bereitschaft.

Die Mannschaft des 48/1 erstellte am Marktplatz die Verkehrsabsicherung

  

   

  

 

 

   

       

    

     

 

 

Schuppen brennt – Besitzer bei Geburtstagsfeier

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehrleute kann Mittwochnacht das angebaute Wohnhaus gerettet werden. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkt die Flammen, die einen Schaden von 20.000 Euro verursacht haben.

Brandeinsatz im Pressecker Kirchbergweg:

Der Holzschuppen wird Mittwochnacht ein Raub der Flammen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr kann aber das angebaute Wohnhaus gerettet werden.

 

 

Als das Pressecker Ehepaar Mittwochabend von daheim wegfährt, ist noch alles in Ordnung. Die beiden sind zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Doch dann der Schreck in der Abendstunde. Das nette Fest endet unvermittelt, als der Nachbar aus dem Pressecker Kirchweg anruft: Euer Holzschuppen brennt! Da ist es kurz nach acht.


Ein dumpfer Schlag

Um 20.09 Uhr alarmiert der aufmerksame Nachbar die Notrufzentrale. "Ich hab' einen dumpfen Schlag gehört und bin ans Wohnzimmerfenster gerannt", berichtet der Mann. Er ist selbst bei der Feuerwehr und sieht gleich, was passiert ist: "Aus dem Holzschuppen hat es gequalmt." Er läuft auf die Straße und will die Hausbesitzer warnen, aber die sind nicht zu Hause. Es folgen weitere Explosionen ("vielleicht Benzinkanister oder der Rasenmäher"), und schon schlagen die Flammen aus dem Dach. Er klingelt noch bei einer anderen Nachbarin, eine 80-jährige Frau, deren Haus nur wenige Meter entfernt ist.

Dann kommt auch schon die Feuerwehr. Kreisbrandmeister Horst Tempel und seine Pressecker Kameraden sind die ersten Helfer am Unglücksort. "Die Scheune stand schon in Vollbrand", sagt der Kommandanten der Feuerwehr Presseck. Ihm ist klar, was zu tun ist. Er erkennt sofort die Gefahr in der eng bebauten Straße: Das angebaute Wohngebäude und das Haus der alten Frau müssen geschützt werden. "Das ist auch gut gelungen, an beiden Häusern ist kein größerer Schaden entstanden", sagt Tempel. "Wir haben Widerstandslinien errichtet." Eine Wand aus Wasser.


Gefahrenpunkt Gastank

Doch es gibt noch einen besonderen Gefahrenpunkt: einen Flüssiggastank direkt neben der Scheune. "Es ist zwar ein halber Erdtank, der gekühlt werden musste. Wenn der heiß wird, dann kann er schon hochgehen", betont der Kommandant.

Inzwischen haben die Pressecker Unterstützung von zahlreichen Feuerwehren aus der Umgebung bekommen. Wie im Alarmierungsplan vorgesehen, informiert die Integrierte Leitstelle weitere Rettungskräfte: Die Feuerwehren aus Elbersreuth, Heinerseuth und Schlackenreuth rücken an, sie haben nur eine kurze Anfahrt. Dann kommen die Stadtsteinacher, die Wallenfelser und die Helmbrechtser. Insgesamt sind 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Zudem steht die Untersteinacher Wehr in Bereitschaft. Das Technische Hilfswerk aus Kulmbach leuchtet die Einsatzstelle aus, BRK-Rettungssanitäter und Polizei sind vor Ort.


Schnell am Einsatzort

Hinterher spricht der Einsatzleiter von einer "hervorragende Zusammnenarbeit der Wehren, auch landkreisübergreifend". Die Helfer seien "unheimlich schnell" am Einsatzort gewesen. "Nur durch das schnelle Eingreifen konnte das Wohnhaus gerettet werden, sonst hätten wir es vermutlich nicht halten können", so Tempel. Zwischen Haus und Schuppen sei zwar eine Brandwand, "aber bei so einem Feuer hätten die Flammen leicht überspringen können".

Davon, dass die Feuerwehrleute ihre Sache sehr gut gemacht haben, können sich auch Landrat Klaus Peter Söllner, Kreisbrandrat Stefan Härtlein und Erwin Burger, Sachgebietsleiter für Öffentliche Sicherheit am Kulmbacher Landratsamt, überzeugen. Burger: "Die Helfer haben super gearbeitet. Es sind schwierige Bedingungen gewesen mit Schneetreiben und Glatteis."

Menschen sind durch den Brand nicht verletzt worden. Die Feuerwehrwehren und die anderen Helfer melden dem Einsatzleiter: alles in Ordnung.

Als die Hausbesitzer eine Stunde später heimkommen, ist fast schon alles vorbei. Sie können sich nicht erklärten, warum das Feuer ausgebrochen ist.


Ursache ungeklärt

Wegen der Brandursache ermittelt die Kripo Bayreuth. Am Tag danach sind noch einmal Brandfahnder an Ort und Stelle, um zu klären, was zu dem Feuer geführt haben könnte. Den Schaden schätzt die Polizei auf zirka 20000 Euro. Der Holzschuppen ist total ausgebrannt. Brennholz, Werkzeug und Arbeitsgeräte, alles ist hin.

 

 

Keine vorsätzliche Brandstiftung

 Die Ursache für das Feuer, das am Mittwochabend in Presseck eine Scheune vernichtet und rund 20 000 Euro Sachschaden angerichtet hat, ist nach den ersten Ermittlungen der Brandfahnder der Kriminalpolizei Bayreuth noch unklar.

 Es steht in der Zwischenzeit lediglich fest, dass es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung gibt, wie am Freitag von der Polizei zu erfahren war. Die Untersuchungen werden fortgesetzt.

 Das Feuer in Presseck war glücklicherweise von einem Nachbarn frühzeitig entdeckt worden. Der Mann hatte gegen 20 Uhr einen dumpfen Schlag gehört und war der Sache sofort auf den Grund gegangen.

 Dadurch und durch den Einsatz der Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden, denn die Scheune am Kirchbergweg ist direkt an das Wohnhaus der Eigentümer angebaut.

Auch das nahe stehende Wohnhaus der Nachbarin war erfolgreich abgeschirmt worden

 

Fahrlässigkeit wahrscheinlich die Brandursache

Die Ursache für das Feuer, das am Mittwoch vergangener Woche in Presseck eine Scheune vernichtet und rund 20 000 Euro Sachschaden angerichtet hat, ist "mit hoher Wahrscheinlichkeit fahrlässige Brandstiftung", wie am Mittwoch von der Polizei-Pressestelle zu erfahren war.

Und zwar "am ehesten durch nicht abgekühlte Asche", so die Mitteilung.

Der Brand in Presseck war von einem Nachbarn zum Glück frühzeitig entdeckt worden. Er hatte gegen 20 Uhr einen dumpfen Schlag gehört und das Feuer in dem unter anderem mit Brennholz gefüllten Gebäude entdeckt.
Dadurch und durch den schnellen Einsatz zahlreicher Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden, denn die Scheune am Kirchbergweg ist direkt an das Wohnhaus der Eigentümer angebaut. Auch das nahe stehende Wohnhaus der Nachbarin war erfolgreich von den Mannschaften der Feuerwehr abgeschirmt worden.

Quelle: Infranken.de

                                                            

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