Flächenbrand 
in Hummendorf                    

                       

 

Schützenhaus steht in Flammen:

250 000 Euro Schaden

 

Untersteinach -  Gegen 6.10 Uhr am Sonntagmorgen teilte eine Autofahrerin der Einsatzzentrale Oberfranken mit, dass sie starke Rauchentwicklung und einen möglichen Brand in Untersteinach gesehen habe. Die alarmierten Feuerwehren entdeckten dann das in Vollbrand stehende Schützenhaus in der Au. Insgesamt bekämpften 146 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus den Landkreisen Hof und Kulmbach den Brand. Weiterhin waren auch das Technische Hilfswerk Kulmbach und das Bayerische Rote Kreuz eingesetzt, meldet die Polizei.

Auf Grund des weit fortgeschrittenen Brandes und der Konstruktion des Gebäudes war den Kräften der Feuerwehr ein Betreten des Gebäudes nicht mehr möglich. Die Brandbekämpfung erfolgt von außen und mit der eingesetzten Drehleiter von oben. Ein Feuerwehrmann wurde dabei leicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen dürften sich keine Personen im Gebäude befunden haben. Die Löscharbeiten dauern zur Stunde noch an.

  Die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig unklar. Die Kripo Bayreuth hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Eine Begehung des Brandortes durch einen Brandermittler wird jedoch frühestens am Montag möglich sein. Der Brandort bleibt bis dahin beschlagnahmt.

Untersteinach    02.09.2012

 

 

 
     

 

 

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schützenhaus in Untersteinach wird neu gebaut

Die Mitglieder der Schützengesellschaft von 1928 erlebten Ende September die wohl schwärzeste Stunde ihrer traditionsreichen Geschichte, den Brand ihres Schützenhauses. Jetzt sind alle wieder guten Mutes und wollen durchstarten.

Winterruhe am Untersteinacher Schützenhaus. Die Sportstätte, die Ende September durch einen Brand komplett vernichtet wurde, soll auf der bisherigen Bodenplatte wieder aufgebaut werden. Foto: Klaus-Peter Wulf Winterruhe am Untersteinacher Schützenhaus. Die Sportstätte, die Ende September durch einen Brand komplett vernichtet wurde, soll auf der bisherigen Bodenplatte wieder aufgebaut werden.

Foto: Klaus-Peter Wulf   

 

In geheimer Abstimmung und im Beisein der beiden Bürgermeister Heinz Burges und Volker Schmiechen entschieden 40 von 101 eingeschriebenen Mitgliedern bei der außerordentlichen Versammlung am Mittwochabend mehrheitlich, dass ein neues Vereinsheim gebaut wird. 35 stimmten mit der Errichtung des Projekts zu, das mit Kosten von rund 300.000 Euro veranschlagten ist. Nur eine Stimme lautete Nein. Vier Stimmen mussten aber als ungültig gewertet werden, da das Ja nur bis zu einem Festbetrag galt", blickt Winkler nach nur etwas mehr als zwei Monaten wieder zuversichtlich in die Zukunft.

Verein zurzeit schuldenfrei

Die Vorsitzende war über das klare Ergebnis der Abstimmung sichtlich erleichtert. Der Verein ist ihren Worten zufolge momentan schuldenfrei. "Die Architekten können jetzt ans Werk gehen.

 

Nächster Schritt wird ein Gespräch beim BSSB in München sein, um mit den Verantwortlichen Erfordernisse abzustimmen und in die Planung einfließen zu lassen. Persönlich freue ich mich darauf, die exakten Baupläne den Mitgliedern bei der Generalversammlung im März vorstellen dürfen, so Inge Winkler. Sie ist sich sicher, dass der Zusammenhalt der Schützenfamilie jetzt noch fester und enger wird.

In Gauschützenmeister Hans-Peter Gäbelein sieht Winkler den wichtigsten Mann für die Untersteinacher Schützen beim Neubau. Einen Dank richtete sie auch an die Nachbarvereine Stadtsteinach und Kauernburg, wo die Untersteinacher Schützen trainieren können.

Die Architekten Ulf und Manfred Müller aus Kulmbach, die "für ein Butterbrot" die Planung des Neubaus übernommen haben, stellten in der außerordentlichen Mitgliederversammlung ihre ersten Ideen in Form einer Handskizze vor. Das Haus soll auf der verbliebenen Bodenplatte mit einer Länge von 30 Metern und einer Breite von 16,50 Metern errichtet werden. "Die Wasseranschlüsse werden wieder verwendet. Die Außenwände werden als Leichtmauerwerk mit Ziegelsteinen ausgeführt. "Diese bieten auch eine gute Wärmedämmung", zeigte Manfred Müller auf. Vorgesehen sind Toiletten, Umkleideräume, Küche, Lager, Kühlraum, Heizung, Jugendraum und Schützenmeisterzimmer. Dieser Bauteil wird Kosten von rund 200.000 Euro verursachen. Die Schießhalle mit zwölf Ständen im hinteren Bereich mit einer Größe von 230 Quadratmetern soll - wie bisher - in einer kostengünstigen Holzkonstruktion errichtet werden und wird rund 100.000 Euro verschlingen.

Die Untersteinacher Schützengesellschaft muss also mit Gesamtkosten von rund 300.000 Euro kalkulieren, rechnete Müller vor. Von der Brandversicherung seien 150.000 Euro gewährt worden, der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) habe einen Zuschuss von 75.000 Euro in Aussicht gestellt. Für die Schützenfamilie verbleibe also ein Betrag von ebenfalls 75.000 Euro, der durch Eigenleistungen gesenkt werden könnte. Weitere 75.000 Euro seien zweckgebunden von der Inventarversicherung überwiesen worden. "Dieses Geld werdet ihr auch für die Inneneinrichtung brauchen", sagte Müller ohne Umschweife.

Schützenhilfe der Architekten

Hubert Putz fragte nach, wie hoch das Architektenhonorar ist. "Was wir hier machen, ist Schützenhilfe, um die uns Hans-Peter Gäbelein gebeten hat. Es werden nur etwa 2000 Euro anfallen", sagte Müller.
Die Mitglieder gründeten am Mittwoch zudem einen Bauausschuss, der mit den Architekten die detaillierte Planung ausarbeiten wird. Einstimmig berief die Versammlung Ines Braunersreuther, Inge Winkler, Hans Kaspar, Christian Lotter, Rudolf Schiekel, Marc Trapper und Günther Weber in das Gremium.

"Der Brand war eine Katastrophe und hat alles vernichtet, was von den Mitgliedern in zwölf Jahren mühsam aufgebaut worden ist. Mein Lob gilt Inge Winkler, die einen klaren Kopf behalten und ihre Truppe zusammen gehalten hat. Ich hoffe, ja erwarte, dass es in diesem Sinne weitergeht", sagte Bürgermeister Heinz Burges. Beeindruckend sei für ihn auch die Solidarität der Vereine und Bürger. Sie stünden zur Schützengesellschaft, und der Neubau des Schießhauses werde durchwegs positiv gesehen.

Burges sagte zu, dass sich sowohl die Kommune als auch der Landkreis an der Finanzierung beteiligen werden. Er war auch überzeugt, dass der Bau des neuen Schützenhauses reibungslos verlaufen wird.

 

 

Breite Unterstützung für Untersteinacher Schützen

Die Untersteinacher Turnhalle ist voll besetzt. Aus der ganzen Region sind Freunde der Schützen gekommen, um den Verein beim Wiederaufbau seines Heimes zu unterstützen. "Ich bin froh über die Gemeinschaft. Das ist ein Zeichen der Solidarität für die Schützen", sagt Bürgermeister Heinz Burges
 

 

 

Eine überglückliche Vorsitzende Ingel Winkler in der vollbesetzten Schulturnhalle.

 

 

 

 

Die Halle ist kostenlos, die Gruppen der Untersteinacher Blasmusik und des Gesangvereins spielen ohne Gage. Auch "Frankensima" Philipp Simon Goletz trägt zu dem amüsanten und gelungenen Abend bei - mit seinen typischen Frotzeleien, die manchmal auch ein bisschen frech sind.

Inge Winkler, die Vorsitzender der Untersteinacher Schützen, strahlt übers ganze Gesicht, als sie die Besuchermassen erblickt. "Die sind alle wegen uns da, wenn das kein Grund zur Freude ist. Ich bin wirklich überwältigt." Ihre Schützen sorgen für Getränke, schenken in der Pause Sekt aus und haben 150 Lachsbrötchen, Käsestangen und Laugenbrezen besorgt. Im Handumdrehen war alles weg.

"Natürlich können die Leute hinterher noch spenden", hofft Winkler und ist glücklich über die riesige Resonanz.

Die Schützen haben längst beschlossen, dass das Vereinsheim wieder aufgebaut werden soll - und zwar exakt auf der Bodenplatte, die nach dem verheerenden Brand noch von dem alten Gebäude übrig geblieben ist. Intern sind die Planungen bereits ausführlich diskutiert worden. Nun wurden weitere Modifikationen durchgeführt, und schon in der nächsten Woche werden die neuen Entwürfe dem Bayerischen Landessportschützenbund vorgelegt. Vorsitzende Winkler und die Mitglieder hoffen, dass die Genehmigungen schnell vonstatten gehen.

Denn am liebsten würden sie schon im Frühjahr mit dem Neubau beginnen und noch heuer dort einziehen.
Zwar findet das Training regulär statt und stehen die Schützen gut da, doch die Gemeinschaft leidet etwas. "Die Pistolenmannschaft ist derzeit auf dem dritten Platz", ist Inge Winkler stolz auf die Aktiven. Und die erste Mannschaft kann auf jeden Fall in der Bezirksliga bleiben. "Natürlich hat es gedauert, bis sich alle an die Ersatzgewehre gewöhnt haben. Aber wir kämpfen und machen weiter", so Inge Winkler.

Das Benefizkonzert gibt allen Mut, weiter am Aufbau des Vereinsheims dran zu bleiben und sich zu engagieren. Die unterschiedlichen Musikgruppen geben sich große Mühe - mit Erfolg: Die Besucher erleben ein kurzweiliges, buntes Programm mit einer Multivisionsshow für jeden Geschmack.

Das Jugendorchester der Untersteinacher Blasmusik stimmt unter der Leitung von Lothar Huber moderne Weisen wie "Over the Rainbow", "I will always love you", "Winnetou & Old Shatterhand" oder "Don't cry for me Argentina" an. Zur Höchstform läuft das Jugendorchester beim Vortrag des Pflicht-Wertungsstückes auf, für das es bereits ausgezeichnet worden ist: "Chantueri" entpuppt sich als prachtvolle Darbietung mit brillantem Allegro und einem fast meditativen, dunklen Andante. Doch am Ende schimmern musikalisch die beiden Hauptthemen wieder durch - Happy End.

Die etwas älteren und erfahreneren Mitglieder der Blasmusik geben als P(r)ostmusikanten eine Kostprobe ihres Könnens und begeistern mit traditioneller Blasmusik und böhmischen Weisen.

Auch der örtliche Gesangverein ist beim Benefizkonzert mit von der Partie - mit seinem gemischten Chor und dem Männerchor. "Fahren wir froh im Nachen" und "Das Kätzchen" haben die Sänger ausgewählt. Sie erzählen aber auch vom "Vetter Michel" und von der Ferne.

Der Männerchor begeistert mit sonoren Stimmen bei einem Seemanslied, mit "Farewell & Adieu" und mit der Weise vom russischen Liebhaber "Jaschka". Bei der kleinen Winzerin intoniert Heiner Beyer das Solo.
Für die verbalen Gewürze ist Philipp Simon Goletz zuständig. Er hat witzige Frankenlieder dabei und unglaubliche Einfälle, bei denen kein Auge trocken bleibt. Und dann noch die "Nationalhymne" eines kleinen Ortsteils, der bekannt für seine Schönheiten ist: "Kumpfersdorf - Pressogg und Laabla, dort gibt's scheena Maadla", unkt der Sima und regt an, Gumperdorf gleich zum Schutzgebiet zu erklären - zur sachsenfreie Zone.

Am Ende jedenfalls haben alle Freunde der Schützen eine überaus amüsante Veranstaltung erlebt. Dass sie sich an diesem Abend sehr spendabel gezeigt hatten, freute die Mitglieder um Inge Winkler besonders.

Quelle: Infranken.de

 

Nach dem Brand im Schützenheim werden neue Pläne geschmiedet

Die letzten Spuren der Brandkatastrophe im Vereinsheim vom 2. September sind beseitigt. Jetzt schmieden die Untersteinacher Schützen Neubaupläne.

Der letzte Container voller Styrophor und Plastikkabelummantelungen von Kabeln erinnert noch an das ehemalige Schützenhaus in Untersteinach und wartet auf die Abholung durch die Firma Trapper
   

Knapp zwei Wochen lang haben Blerim Dacaj, der mit einer Truppe von vier starken Männern aus Northeim in Niedersachsen eigens ins Fränkische angereist war, dort, wo einst das Untersteinacher Schützenhaus stand, schwer geschuftet. "Das war viel Arbeit, aber das ist normal. Ohne Arbeit ist nichts verdient", sagt Dacaj.

 Mit brachialer Gewalt

 Mit brachialer Gewalt haben der Chef, Getoar Dervisi, Enis Dervisi und Liridon Janova sowie andere Helfer die noch stehenden Überreste nach dem Brand dem Erdboden gleich gemacht. Es war keine leichte Arbeit, die massiven Holzbalken von all den anderen Materialien zu trennen, die Blechteile mit dem Schneidbrenner klein zu schneiden, damit sie recycelt werden können.  

Erst einmal sortierten die Arbeiter, die eigentlich aus dem Kosovo kommen, die Materialien grob vor. Riesige Haufen entstanden.

 Und dann verteilten sie die Sachen auf die verschiedenen Container der Firma Trapper, die im Laufe der vergangenen Wochen abgeholt wurden. "Die brennbaren Sachen wie Holz und solche Materialien, aber auch Plastik und Styrophor kommen in die Müllumladestation", erklärt Detlef Zenk von der Abfallberatung des Landkreises das weitere Prozedere. 

Und Dämmmaterialien wie Mineralwolle werden in riesige Säcke verpackt und auf die Deponie in Himmelkron gebracht ebenso wie der Bauschutt, Steine, Mauerreste und sonstiges Überbleibsel. Wie viele Container die Arbeiter gefüllt haben, können sie selbst nicht so genau sagen. Aber jetzt ist alles besenrein. So, wie es sein sollte. Vom Untersteinacher Schützenhaus ist nur noch die Bodenplatte übrig. Und die ist noch verwendbar, haben die Gutachter der Versicherungen festgestellt.

 

 Spendable Abbruchfirma 

 40 000 Euro haben die Abbrucharbeiten gekostet. Die Firma Dacaj aus Niedersachsen allerdings möchte ein Zeichen setzen und hat den Schützen Untersteinach 1000 Euro überreicht, als Geste und als Grundstock für den Wiederaufbau. "Das hat uns sehr gefreut", sagt Vorsitzende Inge Winkler. Und auch Hans Wahlich rechnet die Spende den Arbeitern hoch an. "Wir haben das Geld schon", verrät Wahlich. 

Nach den Abbrucharbeiten ist die Truppe, die aus dem Kosovo stammt, schnell in ihre einstige Heimat verschwunden. Der Grund: Jetzt wird dort das islamische Opferfest (arabisch Idul Adha, türkisch Kurban Bayrami genannt) gefeiert. Und das ist einer der zwei islamischen Feiertage im Jahr. "Das ist für uns wie Weihnachten bei euch", hat Blerim Dacaj den Untersteinacher Schützen verraten. 

Die Untersteinacher Schützen freuten sich jedenfalls um so mehr, dass die Truppe rechtzeitig fertig geworden ist.

 Neue Raumverteilung

 Erste Planungen für ein neues Schützenhaus sind auch schon im Gange. Architekt und Statiker klügeln optimierte Raumverteilungssysteme aus. So könnten die Toiletten ein bisschen kleiner werden, damit insgesamt mehr Nutzfläche zur Verfügung steht. 

 In jedem Fall hat die Vorsitzende Inge Winkler alle Hände voll zu tun, denn noch in diesem Jahr soll eine Mitgliederversammlung einberufen werden.

 

Die Schützen in Untersteinach lassen sich nicht unterkriegen

 

Wie eine Krake ragt der Verteilerkasten aus der Betonplatte, der letzte Überrest des Untersteinacher Schützenhauses, Doch Vorsitzende Inge Winkler blickt nach vorne und beschäftigt sich bereits intensiv mit Wiederaufbauplänen
   

Das neue Schützenhaus soll auf der alten Bodenplatte errichtet werden. Dadurch ist die Form bereits vorgegeben. Im hinteren Bereich wird wieder der Schießstand untergebracht, für den vorderen Bereich sind die sanitären Anlagen und eine kleine Küche vorgesehen. Und auch einen Gastraum und ein Jugendzimmer soll es wieder geben.

  Raumaufteilung optimieren

  "Aber wir wollen bei den Planungen natürlich die Dinge, die nicht so optimal waren, verbessern", verrät Inge Winkler. Beispielsweise gab es keinen echten Vorratsraum. Die Schützen behalfen sich notdürftig. "Das soll in den neuen Planungen berücksichtigt werden", so Winkler.

 Auch die sanitären Anlagen könnten optimiert werden. Denn im alten Schützenhaus waren Personal-WC und Behinderten-WC von den Gäste-WCs getrennt. Dadurch ging viel Platz verloren - und die Gäste-Toiletten waren eigentlich viel zu groß. "Ich denke, wir können einige Dinge verbessern. Aber das muss alles erst intern und mit den Mitgliedern besprochen werden", sagt die Vorsitzende. 

Die Versicherungssummen sind inzwischen auf den Konten des Vereins eingegangen. Auch zahlreiche Vereine greifen den Schützen unter die Arme. "Wir haben zum Beispiel schon eine Zuganlage gespendet bekommen", sagt Winkler.

Ein großer Diskussionspunkt wird noch die Bauweise werden. Denn das alte Schützenhaus war in Holzständerbauweise erstellt. Dadurch, dass das Dach aber mit Blech abgedeckt war, gelangte das Löschwasser nur schwer ins Innere und die Flammen breiteten sich ungehindert weiter aus. Erst als ins Dach ein Loch gerissen wurde, konnte die Feuerwehr wirklich Brandbekämpfung machen. "Die Fachleute müssen erst prüfen, ob die Bodenplatte überhaupt dafür ausgelegt ist, dass man auch ein massives Bauwerk darauf errichten könnte", überlegt die Vorsitzende.

  In Mischbauweise? 

 Eventuell kommt auch eine Mischbauweise in Frage: So könnte der vordere Bereich mit dem Gastzimmer in Massivbauweise erstellt werden, da im Gastzimmer ohne Bedenken Stützwände eingezogen werden können. Aber im Schießstand natürlich nicht.  

"Das sind alles Punkte, mit denen wir uns gemeinsam beschäftigen werden", sagt die Vorsitzende und hofft, dass man nach der Mitgliederversammlung schlauer und mehrere Schritte weiter ist.  

Die Gemeinde Untersteinach unterdessen hat eine Spende von 2000 Euro angekündigt. Bürgermeister Heinz Burges möchte das Geld Anfang Dezember überreichen. Auch die Sparkasse Kulmbach-Kronach, der Landkreis Kulmbach und die Kulmbacher Bank wollen den Schützen noch mit Spenden unter die Arme greifen. "Und es sind noch Aktionen geplant", sagt die Vorsitzende. Am Rosenmontag beispielsweise soll ein Ball im Gaudibrettla für die Untersteinacher Schützen stattfinden. Und die Blasmusik Untersteinach hat auch noch Ideen. "Wir brauchen jeden Cent. Jede Aktion ist wichtig", so die Vorsitzende.

  Eigenleistung selbstverständlich

 Eines ist schon jetzt klar: Die Schützen werden sich selbstverständlich selbst mit Eigenleistung einbringen. "Aber wir haben einen Nachteil. Als wir das alte Schützenhaus gebaut haben, waren viele kurz vor der Rente oder gerade eben so in Rente. Wir konnten noch richtig viel selber machen", blickt Winkler wehmütig zurück. Doch jetzt sind diese fleißigen Helfer deutlich über siebzig Jahre alt. Und die jungen Mitglieder seien so in die Berufe eingespannt, dass oft Eigenleistung nur am Wochenende oder im Winter möglich ist. "Aber wir sind zuversichtlich, dass wieder etliche mit anpacken", sagt Winkler. In den letzten Wochen und Monaten hätten die Schützen immensen Zusammenhalt bewiesen. Und das mache Hoffnung, dass ein Neuanfang gelingen kann...

 

 

 

 

 

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