
Chronik der Freiwilligen Feuerwehr
Untersteinach
Zum 125- jährigen Jubiläum 1871-1996
Die Untersteinacher Feuerwehr
ist nach Bamberger Archivberichten die
zweitälteste Feuerwehr des Landkreises Stadtsteinach. Diese Tradition beruht
auf dem besonders für Untersteinach verständlichen Streben, die Sorgen vor
Feuerskatastrophen zu mildern, denn Untersteinach hat sich im heimatlichen
Umkreis aller Nachbar-Ortschaften einen makabren Ruf eingehandelt, weil hier der
Entsetzensschrei „ Es brennt“ in den letzten 300 Jahren wohl öfter zu hören
war als irgend anderswo.
Die Freiwillige Feuerwehr
Untersteinach wurde einer Urkunde des Bayer. Landesfeuerwehrverbandes München
vom 1.1.1899 zufolge am 9.10.1871 gegründet und in das Bayer.
Vereinsregister eingetragen. Allerdings trafen sich bereits am 25.6.1871 20 Gründungsmitglieder
, um eine Feuerwehr ins Leben zu rufen. In Untersteinach hat jedoch schon viele
Jahre vor 1871 ein Feuerwehrtrupp bestanden. So wird in der Chronik der
Freiwilligen Feuerwehr Stadtsteinach von 1970 festgestellt, dass sich bei einem
Brand im Jahre 1864 in Stadtsteinach „ auch die Untersteinacher Wehr
unter Führung ihres Spritzenmeisters Nikolaus Viessmann“ besondere Verdienste
erwarb, indem sie „ mit aller Kraft dazu beitrug, ein weiteres Übergreifen
des Feuers zu verhindern“,
Dem Stadtsteinacher
Beispiel folgend bildete sich der Feuerwehrverein von Untersteinach mit
folgenden Gründungsmitgliedern:
Viessmann Nikolaus
|
Ökonom
|
UST
|
Vorstand
|
Pöhlmann Wilhelm
|
Bierbrauer
|
UST
|
Hauptmann
|
Heisinger Johann
|
Schmiedemeister
|
UST
|
Spritzenmeister
|
Kern Johann
|
Ökonom
|
UST
|
Hornist
|
Rosa Johann
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Becher Georg
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Limmer Andreas
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Degen Michael
|
Schneidermeister
|
UST
|
Mitglied
|
Früchtel Heinrich
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Hahn Joh. Georg
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Beyer G. Jun.
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Beyer G. Sen.
|
Schreinermeister
|
UST
|
Mitglied
|
Ramming Heinrich
|
Maurer
|
UST
|
Mitglied
|
Pistor Heinrich
|
Bierbrauer
|
UST
|
Mitglied
|
Grampp Johann
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Geyer Nicolaus
|
Taglöhner
|
UST
|
Mitglied
|
Müller Wolf
|
Schuhmacher
|
UST
|
Mitglied
|
Hahn Michael
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Kolb Johann
|
Ökonom
|
UST
|
Mitglied
|
Pöhlmann Ludwig
|
Ökonom
|
UST
|
Obersteiger
|
Die herausragende Persönlichkeit und Initiator war Nikolaus
Viessmann, der schon lange Zeit vor 1871 den Feuerwehrtrupp Untersteinach als
Spritzenmeister leitete und dann 48 Jahre lang
Vorstand
der
Freiwilligen Feuerwehr Untersteinach war.
Als
Vorstände der Feuerwehr von 1871 bis heute fungierten:
Viessmann Nokolaus
|
Ökonom
|
1871-1919
|
48 Jahre
Vorstand
|
Schuberth Georg
|
Landwirt
|
1919-1933
|
14 Jahre
Vorstand
|
Geyer Andreas
|
Bäckerm.
|
1933-1946
|
13 Jahre
Vorstand
|
Schuberth Georg
|
Schuhm.
|
1947-1948
|
2 Jahre
Vorstand
|
Witzgall Melchior
|
Sattlerm.
|
1949-1951
|
3 Jahre
Vorstand
|
Schuberth Hans
|
Landwirt
|
1952-1963
|
11 Jahre
Vorstand
|
Pöhlmann Christian
|
Landwirt
|
1964-1975
|
11 Jahre
Vorstand
|
Müller Fritz
|
Landwirt
|
1975-2003
|
28 Jahre
Vorstand
|
Seifferth Dieter
|
Metzger
|
2003-2004
|
1 Jahr
Vorstand
|
Schieber Michael
|
Maler
|
2004-2009
|
6 Jahre
Vorstand
|
Alexander Laaber |
Kauf.Angest.
|
2009-2015 |
6 Jahre
Vorstand
|
Matthias Angermann |
Elektrikermeister |
seit 2015 |
jetziger
Vorstand
|
Sollte es sich bei der langen Amtszeit des ersten
Vorsitzenden um Idealismus handeln, von dem man sagt, dass es ihn heute nicht
mehr gäbe? Dies wird wohl durch die langjährigen Tätigkeiten von Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehr
Untersteinach widerlegt.
Als Hauptmänner und Kommandanten
waren
bis heute ehrenamtlich tätig:
Pöhlmann Wilhelm
|
Bierbrauer
|
1871-1912
|
32 Jahre Hauptmann
|
Schütz Peter
|
Landwirt
|
1913-1927
|
15 Jahre Hauptmann
|
Geyer Andreas
|
Bäckerm.
|
1928-1937
|
9 Jahre
Hauptmann
|
Röhrlein Fritz
|
Zimmerm.
|
1938-1946
|
9 Jahre
Kommandant
|
Viessmann Fritz
|
Kraftfahrer
|
1947-1948
|
2 Jahre
Kommandant
|
Limmer Hans
|
Werkm.
|
1949-1964
|
15 Jahre Kommandant
|
Radue Egon
|
Kraftfahrer
|
1964-1975
|
11 Jahre Kommandant
|
Degelmann Gerh.
|
Kraftfahrer
|
1975-1985
|
10 Jahre Kommandant
|
Biener Robert
|
Spinnereim.
|
1985-1991
|
6 Jahre
Kommandant
|
Winkler Hans
|
Werkzeugm.
|
1991-2000
|
9 Jahre
Kommandant
|
Nöske Daniel
|
Maschinenführer
|
2000-2018
|
18 Jahre
Kommandant
|
Stumpf
Markus
|
Elektriker
|
seit 2018
|
jetziger
Kommandant
|
Zum Ehrenkommandanten ernannt wurden:
Hans Limmer
1966
Egon Radue
1987
Gerhard Degelmann
2005
und seit Juni 1996 Ehrenbrandmeister
Auch der erste Hauptmann Wilhelm Pöhlmann war 32 Jahre lang
in seinem Amt und wurde am 26. 1.
1913 zum Ehrenhauptmann ernannt.
Weitere langjährige Ehrenämterbegleiteten
als
Kassier:
Becher Georg
Ökonom 1890-1918
28 Jahre Kassier
Ramming Christoph
Ökonom 1919-1946
28 Jahre Kassier
Rosenberger Rudolf
Schreinerm. 1952-1985
33 Jahre Kassier
Geyer Richard
Bäckerm. 1985-2005
20 Jahre Kassier
Angermann Matthias
Elektrikerm. 2006-2015
9 Jahre Kassier
Alexander Laaber
Kauf.Angest.
2015-2019
4 Jahre Kassier
Matthias Schedewie
Maschinenführer
seit 2019
jetziger
Kassier
Schriftführer:
Goller
|
Ökonom
|
bis 1889
|
20 Jahre Schriftführer
|
Gräf Wilhelm
|
Schneiderm.
|
1890-1900
|
10 Jahre Schriftführer
|
Angermann Georg
|
Schlosserm.
|
1901-1932
|
31 Jahre Schriftführer
|
Frankenberger Max
|
Standesbeamter
|
1952-1962
|
10 Jahre Schriftführer
|
Ott Heinz
|
Kauf.Angest.
|
1970-1985
|
15 Jahre Schriftführer
|
Goller Eduard
|
Techn. Angest.
|
1985-2009
|
24 Jahre
Schriftführer
|
Andrea Angermann |
exam. Krankenschw. |
2009-2021 |
12 Jahre Schriftführerin
|
Jörg Schmidt, M.A. |
Geschäftsführer |
seit 2021 |
jetziger Schriftführer |
Als erstes Ehrenmitgliedwurde 1893 Herr Hauptlehrer Münzer,
Ust, ernannt.
Über Brand- und Katastrophen- Einsätze der
Untersteinacher Feuerwehr im Ortsbereich kann folgendes aufgezeichnet werden:
1909:
|
Brand Anwesen Adam Schuberth;
Untersteinach
|
1926:
|
Brand Scheune und Stallung Gut Hummendorf
|
1927:
|
Scheunenbrand Peter Sahr,
Untersteinach
|
1932:
|
am 10.8. : 2 Großbrandstellen
Untersteinach: 6 Wohnhäuser und 6
Scheunen fielen dem Feuer zum Opfer, darunter die Anwesen Gaststätte
Schirmer, Hanhn, Goller Fr., Hahn/ Ramming Chr., Grasser Chr., Hahn Nik.
Bilder von unserer größten Brandkatastrophe sind in der
Festzeitschrift abgelichtet.
|
1946:
|
Autobrand bei der alter Mühle, Untersteinach.
|
1947:
|
Großbrand Schirmer/Angermann, UST (Scheunen und Nebengebäude)
|
1954:
|
30.06.: Großbrand Anwesen Aug.
Beyer, Christ.
Pöhlmann, Christ, Ramming,
Wilh. Zeitler, Hans Geyer
|
1962:
|
2 Waldbrandalarme in
Untersteinach, 1 Böschungsbrand Untersteinach
|
1963:
|
Brand Lagerhalle am Spitzberg (Augsten +
Scheunerlein)
|
1967:
|
Scheunenbrand Hans Goller,
Untersteinach, Am Bühl
Hochwasser-Einsatz Untersteinach, An der Steinach, am Heiligen Abend
|
1968:
|
Brand Malzfabrik Wilhelm Pöhlmann,
Untersteinach, Stadtst. Straße
|
1969:
|
Zimmerbrand Rabe, Eichberg,
Untersteinach
|
1975:
|
Brand Maschinenhalle Hans Goller, Am
Bühl, Untersteinach
|
1977
|
Brand Scheune Sahr Hans, Von-Varell-Staße,
Untersteinach
|
1978:
|
Brand Scheune Pöhlmann Christian, Hauptstraße,
Untersteinach
|
1979:
|
Brand Scheune Geyer Erich, Stadtst. Str.,
Untersteinach
|
11.03.2006:
|
Wohnhausbrand im
Haselgraben
|
22.10.2010: |
Verkehrsverunglückten, 40-jähriger stirbt
auf der Bundesstraße B 289 |
10.01.2011 |
Kaminbrand in
Untersteinach Seer Straße |
16.08.2011:
|
Verkehrsverunglückten, 18-jähriger stirbt auf den Bahngleisen
|
24.05.2012:
|
Brand Scheune Grampp
Kulmbacher Str. |
02.09.2012:
|
Brand Schützenhaus in der Au 1 >> |
24.11.2012 |
Scheunenvollbrand Hauptstraße hinter Markgrafen Getränkemarkt
>> |
|
|
Auswärtige Brandeinsätze, hier sind nur die größeren
Einsätze aufgezeichnet:
1864:
Großbrand
in Stadtsteinach, Hauptstr. und Pfarrplatz
1903: Großbrand
der Kath. Pfarrkirche Stadtsteinach
1909: Brand
im Schloß Guttenberg
Anwesen Nützel, Kauerndorf
1930: Brand
in Stadtsteinach
1931: Brand
in Kupferberg
1933: Brand
in Ludwigschorgast
1962: Brand
in Kupferberg
Brand in Grafengehaig
1963: Brand
in Grafengehaig
1964: Brand
in Zaubach und Feldbuch während Kameradschaftsabend
1969: Brand
in Kupferberg
2002:
Brand einer landwirtschaftlichen
Lagerhalle in Ludwigschorgast >>
2009:
Großbrand in Neufang Scheuenbrand >>
Ab1981 änderte sich der Einsatz der Wehr grundsätzlich: Es
wurde ein neues LF 8- Fahrzeug mit Rettungsschere und Ausrüstung des schweren
Atemschutzes von der Gemeinde angeschafft. Waren es bisher hauptsächlich
Brandbekämpfung und Hilfeleistungen, so kamen jetzt sehr viele Einsätze zu
Verkehrsunfällen hinzu. Von1981 bis 1995 wurde die Feuerwehr UST zu 111Einsätzen gerufen. Diese hier alle aufzuzeigen, würde den Rahmen
unserer Festschrift sprengen. Sie sind alle in den Kommandantenberichten
festgehalten. Von den 111 Alarmierungen waren allein 43 Einsätze zu schweren Unfällen mit der Rettungsschere erforderlich.
Seit Einführung der Leistungsprüfung wurde diese bis heute
in regelmäßigen Abständen durchgeführt.
Die üblichen Jubiläen, wie sie jeder
Verein
abhält,
beging die Feuerwehr Untersteinach in folgenden Turnus:
14.11.1898:
|
25-jährige Stiftungsfeier
mit Verteilung von Verdienstmedaillen an 19
Mitglieder
und 15-jähriger Verdienstknopf an 10
Mitglieder
( Wegen fehlender
Verein
sunterlagen
wurde ursprünglich die
Verein
sgründung
für 1873 angenommen. Erst in der Generalversammlung vom 6.1.1907 wurde
die
Verein
sgründung
richtiggestellt, weil damals erst die Gründungsurkunde vom Bayer.
Landesfeuerwehrverband vorlag.)
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07.07.1922:
|
50-jähriges Jubiläum in Verbindung mit
Feuerwehrinspektion ( Unkosten konnten nicht ganz gedeckt werden, es
verblieben ca. 670 Mark Schulden).
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|
|
02.07.1961:
|
90-Jähriges Jubiläum . Es wurde nur mit einer
kleinen Feier
innerhalb der Ortswehr Untersteinach mit offizieller Übergabe
des Feuerwehrautos abgehalten.
|
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09.-12.7.1971:
|
100-jähriges Jubiläum . Es wurde ein großes 4-
Tage-Fest
veranstaltet, mit einem bunten Abend, einem Festkommers, dem
Kreisfeuerwehrtag und einem Bauerntag mit großem Festzelt auf dem
Sportplatz der Fortuna Untersteinach.
|
|
|
12.-14.6.1981:
|
Das 110-jährige Jubiläum wurde zusammen mit der Übergabe
des neuen Feuerwehr- Löschfahrzeuges
LF –8 in der Maschinenhalle Goller, Am Bühl, gefeiert.
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14.-16.06.1996 |
Das 125-järige
Jubiläum wurde 3 Tage gefeiert. Freitag großer bunter Abend.
Am Samstag eine Schauübung, anschließend Festkommerts, Ehrungen und Tanz
im Festzelt. Am Sonntag Festgottesdienst und Kreisfeuerwehrtag NORD.
Zu diesem Anlass entstand diese Chronik. |
|
|
28.-29.5.2011:
|
Das 140-jährige
Jubiläum wurde im Feuerwehrgerätehaus veranstaltet. Beginnend mit einer
Landkreisfunkübung wurde dann mit Kaffee & Kuchen, Sau am Spies und
weiteren Spezialitäten gefeiert, Das Fest endete nach einem
Weißwurstfrühschoppen am Sonntag Nachmittag. |
Im Jubiläumsjahr 1996 hat die Freiwillige Feuerwehr folgenden
Mitglieder
stand:
|
44
|
Aktive
Mitglieder
|
|
19
|
Ehrenmitglieder
|
|
99
|
fördernde
Mitglieder
|
Die
Vorstandschaft
setzte sich wie folgt zusammen:
1.
|
Vorstand
Müller Fritz
|
|
2.
|
Vorstand
Körber Alfred
|
|
1.
|
Kommandant Winkler Hans
|
|
2.
|
Kommandant Agly
Werner
|
|
Kassier:
|
Geyer Richard
|
|
Schriftführer:
|
Goller Eduard
|
|
Gruppenführer:
|
Geyer Werner
|
|
Gruppenführer:
|
Degelmann Gerhard
|
|
Jugendvertreter:
|
Hertrich Thomas
|
|
Passivenvertreter:
|
Angermann Hermann
|
|
Wichtige Anschaffungen der Gemeinde für die
Feuerwehr in den letzten Jahren:
|
1927
|
Kauf der ersten Motorspritze
|
|
1960
|
Feuerwehrauto T
|
|
1981
|
Feuerwehrauto LF- 8 mit Rettungsschere
|
|
1984
|
Rettungsspreizer und Motorpumpenaggregat
|
|
1984
|
Gruppenraum im alten Gemeindehaus
|
|
1989
|
10 Funkwecker
|
|
28.08.1992
|
Baubeginn des neuen Feuerwehrgerätehauses
|
|
26.10.1992
|
Grundsteineinbettung
|
|
27.11.1992
|
Richtfest
|
|
29.04.1995
|
Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses mit Schulungs-
und Funktionsräumen
|
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2004
|
30 neue Schutzanzüge Bayern 2000
|
|
2006
|
Feuerwehrauto LF 10/6
|
|
10.04.2010
|
Feuerwehrauto TLF 16/25
|
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15.09.2012 |
Kommandowagen KdoW 10/1 |
|
15.09.2012 |
Wärmebildkamera |
Chroniken sollen Gewesenes vergegenwärtigen und Bestehendes
aus dem Vergangenen begründen. Jahreszahlen stellen Ereignisse als
geschichtliche Daten fest. Anekdoten aber machen den Geist einer Zeit lebendig.
Uns erscheinen Jahresbeiträge von 1.20 DM , wie sie zwischen
1891 und 1895 erhoben wurden, lächerlich. Dennoch kann man sich die erregte
Diskussion der Generalversammlung von 1895 vorstellen, bei welcher der
Jahresbeitrag wieder auf ursprüngliche Höhe von 40 Pfennig erniedrigt wurde,
wie er 1871 festgesetzt worden war.
Feuerwehrbälle waren damals im Gegensatz zu heute Höhepunkte
des
Vereinslebens.
In einem Protokoll von 1906 heißt es: „ Eintritt pro Mitglied 30 Pfennig und
ein Frauenzimmer frei. Jedes weitere Frauenzimmer zahlt 20 Pfennig Eintritt.“
Derartige „ Histörchen“ begleiteten Protokolle aus der
Gründerzeit der Feuerwehr bis in unsere Tage und umgeben starre, nackte Daten
mit einem lebendigem Licht.
Zum Schluß sei an dieser Stelle
der Gemeindverwaltung Untersteinach, allen Bürgermeistern und Gemeinderätinnen
und –räten noch einmal recht herzlich für ihre jahrzehntelange Unterstützung
und Hilfsbereitschaft zum Wohle der Freiwilligen Feuerwehr Untersteinach gedankt.
Untersteinach , in März 1996 Eduard Goller
Schriftführer
Aktualisierung
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09.08.2021
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Matthias Angermann
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